Ortsverband Neureut

Ansprechpartnerinnen für interessierte Bürger*innen ist der Vorstand des Ortsverbands:

Julia Jäger, Petra Sander und Dr. Stephanie Hugenschmidt (Tel: 7836992, hugenschmidt.drs@web.de)

neureut@gruenekarlsruhe.de 

Bürgernahe Politik beginnt vor Ort! Sie haben ein Anliegen, Fragen oder möchten uns auf ein Problem in Neureut hinweisen? Wir versprechen Ihnen: wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Schicken Sie uns eine E-Mail oder rufen uns an.

———————————————————————————————————————————–

Der Ortsverein Neureut von Bündnis 90/Die Grünen gründete sich offiziell am 15. Oktober 2014 als Untergruppe des Kreisverbandes Karlsruhe. Weiter…

Aus dem Ortschaftsrat:

Unser grünes Team für den Neureuter Ortschaftsrat

Die Liste von Bündnis 90/Die Grünen für die Wahl des Neureuter Ortschaftsrats am 9. Juni 2024 steht fest. Am 20. Februar 2024 haben wir unsere 20 Kandidat*innen gewählt. Mehr dazu hier… 

Sammeln für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Neureuter Nachrichten KW 47 Donnerstag, 23.11.23 / „Warum sollen wir in der heutigen Zeit für die Kriegsgräberfürsorge Geld spenden?“, diese Frage hört man hin und wieder, wenn man auf dem Neureuter Wochenmarkt die Menschen mit der Sammelbüchse in der Hand anspricht. Nun, gerade in der heutigen Zeit, bei schwindenden Mitgliederzahlen und stagnierenden staatlichen Zuschüssen, ist es wichtig, diese Arbeit für den Frieden aufrechtzuerhalten und zu unterstützen. „Das Kriegsgrab bleibt erhalten und alles, was sich aus ihm ableitet: die Jugend- und Bildungsarbeit, die Arbeit für Versöhnung und Völkerverständigung und die Arbeit für das Erinnern und Gedenken.“, sagt Dirk Backen, Generalsekretär des Volksbunds.

Sehr gerne unterstützten die Ortschaftsrätinnen Petra Sander und Siglinde Andor die Sammlung auf dem Neureuter Wochenmarkt. Vielen Dank allen, die gespendet haben und allen, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

Vielen Dank auch an Herrn Volker Schütze, dem Geschäftsführer des Bezirksverbands Nordbaden, und seinen ehrenamtlichen Helfern für die Organisation und Durchführung der Spendensammlung.

v.l.n.r.: S. Andor, Th. Rubner, J. Hirmke (beide vom Landeskommando Baden-Württemberg), P. Sander
Foto: Volker Schütze

Jeder Schuss ein Treffer Spielfreude!

Die Neureuter Grünen waren am 7. Juni 2023 beim Elfmeterturnier des FV Fortuna Kirchfeld, der Auftaktveranstaltung zum Sportfest in Neureut, zu Gast. Das war Fun und gute Laune inmitten einer hervorragenden Organisation des Sportvereins FV Fortuna Kirchfeld. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, die mit viel Engagement solch ein Erlebnis erfahrbar machten.

Bewegung ist wichtig für Lebensfreude, Gesundheit, soziale Stabilisierung und stärkt die gesellschaftliche Integration und Teilhabe. Deshalb wollen wir den Sport in seiner ganzen Bandbreite fördern. Wir unterstützen die Sportvereine mit ihren vielfältigen Angeboten und deren Kooperation mit Schulen und Kitas. Auch die offenen Sport- und Bewegungsangebote in unserer Stadt wollen wir weiter ausbauen.

V.l.n.r. Julia Jäger, Thomas Metzger, Hubert Kast, Jean-Jacques Lieners, Klaus Junker, Bernd Kalusche, Emily Hetzel, Petra Sander / Foto: Friederike Kalusche

Frag doch mal den Ortschaftsrat!

Der Stand des Ortschaftsrats am Samstag, dem 23. Juni 2023, unter der Schirmherrschaft der evangelischen Kirche Neureut-Nord stand ganz im Zeichen der Wertevermittlung. Denn die Ortschaftsrät*innen haben gemeinsam das Gespräch mit den Bürger*innen Neureuts gesucht und versucht, den Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern Politik ein Stück näher zu bringen. Voraussetzung dafür ist eine wertschätzende Begegnung.

Es durften vor allem Wünsche geäußert werden, die für alle sichtbar an einer Leiter befestigt wurden. Das Gespräch und der direkte Kontakt standen dabei im Vordergrund. Vor allem die Kinder waren gleichwertige Gesprächspartner*innen, wenn es um das Miteinander in Neureut ging.

Die niedergeschriebenen Wünsche und Anregungen werden ausgewertet und ggf. an die zuständigen Stellen weitergegeben. Jedes Gespräch und jeder Wunsch hatte hier seinen eigenen qualitativen Wert.

Die anschließende Podiumsdiskussion in der evangelischen Nordkirche stand ganz im Zeichen wie sich Wertevermittlung und Wertebewahrung in der Gesellschaft verankern lassen. Unsere grüne Bundestagsabgeordnete, Zoe Mayer, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft der Bundesregierung, appellierte an die Einhaltung von Mindeststandards in der Tierhaltung.

Wir möchten uns für die Möglichkeit bedanken, dass wir als Mitglied des Ortschaftsrats an diesem Fest teilnehmen konnten. Die Organisation war hervorragend und für das leibliche Wohl wurde sowohl beim Kuchenbüfett als auch bei den herzhaften Speisen bestens gesorgt. Vielen Dank an das Team der Nordkirche um Pfarrer Würfel!

Unser Neureuter Bad!

Am 9. Juli 2023 war Sommerfest im Adolf-Ehrmann-Bad, von der Fraktion und vom Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen waren Petra Sander und Klaus Junker zu Besuch. Auf der herrlichen Außenanlage untermalte der Musikverein Neureut mit einem unterhaltsamen Konzert den Vormittag – zum Glück im Schatten einer großen Esskastanie an einem der bis dato heißesten Tage des Jahres. Daneben gab es Kaffee und Kuchen sowie leckerste Waffeln und, wer wollte, konnte auch herzhaft zu Mittag essen. Vielen Dank an alle Helfer*innen, die der Sonne getrotzt haben.

Das Team des Freundeskreises Neureut e.V. hat zusammen mit dem DLRG Neureut ein fröhliches Beisammensein organisiert mit der anschließenden Möglichkeit einer Seepferdchen-Abnahme im Bad und der Besichtigung eines Tauchturms der DLRG Neureut. Vielen Dank auch hier an alle Mitwirkenden!

Ein dicker Wermutstropfen bleibt nach dieser zwanglosen Zusammenkunft, denn unser Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad bleibt bis zum 17. September 2023 geschlossen, da man von Seiten der Bäderbetriebe Karlsruhe wiederholt keine Möglichkeit gefunden hat, das Bad über die Sommermonate zu öffnen – auch nicht temporär.

Grünes Sommerfest im Tollhaus

Foto: B. Häfner

Am Samstag, dem 15. Juli 2023, trafen wir uns in vergnüglicher Atmosphäre zum diesjährigen Sommerfest im Tollhaus. Bei guter Bewirtung, kühlen Getränken und dem leckeren Eis von Popice haben wir in vergnüglicher Runde die Politik einmal nebenbei Revue passieren lassen.

Viele Gespräche in lockerer Runde haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, auch immer wieder mit den anderen Ortsverbänden ins Gespräch zu kommen und sich mit diesen zu vernetzen.

Foto v.l.n.r.: Petra Sander, Julia Jäger, Bega Sander; untere Reihe: Siglinde Andor, Ralph Müller, Monika Junker, Klaus Junker.

Neureuter Nachrichten KW 22 1.6.23

Das „Kahle Ferkelkraut“ blüht in der „Neureuter Toskana“

Vor der Binnendüne v.l.n.r. Bernd Kalusche, Petra Sander, Siglinde Andor und Hubert Kast; Bild: Ralph Müller

Das flächenhafte Naturdenkmal „Sandrasen am Grünen Weg“ weist eines der größten Bestände des stark gefährdeten sowie auf der Roten Liste gefährdeter Arten stehenden „Kahlen Ferkelkrauts“ im Südwesten Deutschlands auf. Das ein- oder zweijährige Kraut hat auf dem Magerrasengebiet der „Neureuter Toskana“ die besten Wachstumsbedingungen aufgrund des kalk- und nährstoffarmen Sandbodens.

Früher von den Ferkeln gefressen, daher auch der Name, erfreut das „Kahle Ferkelkraut“ nun die Spaziergänger*innen mit seinen kleinen gelben Blüten und bietet gegenüber dem rotblühenden „Kleinen Sauerampfer“ ein schönes Farbschauspiel. Es löst damit die Blühphase des „Reiherschnabelkrauts“ ab, das die Wiesen bis vor Kurzem in einem pinkfarbenen Licht erscheinen ließ.

Für das Gartenbauamt Karlsruhe begleitete fachkundig Thomas Breunig, Leiter des Instituts für Botanik und Landschaftskunde, am Sonntag, dem 21. Mai 2023, den Wiesenspaziergang durch die Neureuter Feldflur. Mehrere Ortschaftsrät*innen der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen nahmen daran teil. Der Sandrasen am Grünen Weg und die Neureuter Feldflur sind keine Wiesen im klassischen Sinne, sondern Sand- und Magerrasen mit einer typischen und vielfältigen Vegetation. Die sehr kleinen, auf den ersten Blick unscheinbaren Pflanzen, wie „Ackerstiefmütterchen“, „Sandwendelkraut“ oder auch der gefährdete „Kleine Ackerfrauenmantel“ sind wunderschöne, wertvolle und schützenswerte Pflanzen, genauso wie die vielen Gräser, beispielsweise die „Taube Trespe“, die „Dachtrespe“ oder der „Mäuseschwanz-Federschwingel“.

Eine besondere Eigenart des Gebiets stellt eine Binnendüne im Zentrum dar. Offene und unbewaldete Binnendünen sind sehr selten und stark durch Nutzungsänderung und Überbauung bedroht.

Zu jeder Jahreszeit bieten Spaziergänge durch das Neureuter Hochgestade abwechslungsreiche Farbschauspiele und Naturerfahrungen.

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihren Anregungen: neureut@gruenekarlsruhe.de

Neureuter Nachrichten KW 17 Donnerstag 27.4.2023

Die Grünen sammeln auf dem Neureuter Wochenmarkt Unterschriften für den Fuß- und Radentscheid Karlsruhe

Zu Fuß gehen wir alle, mit dem Rad fahren viele, Kinder waren wir alle und alt werden viele. Darum geht es uns alle an, wie die Fuß- und Radwegesituation in Neureut und Karlsruhe ist und durch welche Maßnahmen sie verbessert werden kann. Der Fuß- und Radentscheid Karlsruhe ist ein Bürgerbegehren. Mit den gesammelten Unterschriften wird die Stadt Karlsruhe aufgefordert, vorgeschlagene Maßnahmen des Entscheids umzusetzen. Dies sind beispielsweise komfortable und barrierefreie Gehwege und Plätze, sichere Querungen, Kreuzungen, Einmündungen und auch zwei Radvorrangrouten mit höchsten Standards. In vielen Städten Deutschlands, auch in Baden-Württemberg, gab und gibt es ähnliche Initiativen, die zu deutlichen Verbesserungen für Zufußgehende und Radfahrende geführt haben. Auch in Neureut gibt es Verbesserungswürdiges, beispielsweise die viel zu schmalen Verkehrsinseln an den Kreuzungen auf der Linkenheimer Landstraße oder der viel zu schmale Bürgersteig auf der südlichen Seite des Klammwegs.

Angefangen bei den schwächsten Verkehrsteilnehmenden: den Zufußgehenden, den Rollstuhlfahrenden, den Menschen mit Rollatoren sowie den radfahrenden Kindern, setzt sich der Fuß- und Radentscheid Karlsruhe für Maßnahmen ein, die es ihnen erlauben, sich geschützt im Straßenverkehr zu bewegen und sich dabei sicher zu fühlen. Eltern sollen ihre Kinder angstfrei zur Schule gehen oder mit dem Rad fahren lassen können und Menschen mit Behinderung sollten sich möglichst selbstständig in der ganzen Stadt fortbewegen können. Nicht zuletzt dadurch wird die Aufenthalts- und Lebensqualität aller Bürger Karlsruhes verbessert.

Gerne sammelten die Neureuter Grünen, darunter die Ortschaftsrätinnen Petra Sander und Siglinde Andor mit tatkräftiger Unterstützung von Klaus Junker, für diese sinnvolle Arbeit des Fuß- und Radentscheids Karlsruhe Unterschriften auf dem gut besuchten Neureuter Wochenmarkt. Weitere Informationen dazu und wo Sie noch Ihre Unterschrift abgeben können, finden Sie auf der Website des Fuß- und Radentscheids Karlsruhe (www.fussradka.de).

„Alte Bahnlinie“ Neureut soll zwischen dem „Bocksdornweg“ und der „Alten Kreisstraße“ Fahrradstraße werden

Die Stadtverwaltung Karlsruhe hat auf Anregung des Ortschaftsrats Neureut, die Situation für Radfahrende auf der Alten Bahnlinie sicherer und attraktiver zu machen, reagiert und vorgeschlagen, ein Teilstück (zwischen Bocksdornweg und Alter Kreisstraße) in eine Fahrradstraße umzuwandeln. Kfz-Verkehr ist bei Tempo 30 weiterhin erlaubt. Ermöglicht wird dies, weil über die „Alte Bahnlinie“ eine Hauptroute des Radverkehrs läuft. Vorausgegangen ist ein interfraktioneller Antrag des Ortschaftsrats Neureut an die Stadt Karlsruhe zur Verbesserung der Radwegesituation in Neureut, der auf verschiedene Schwachstellen und Gefährdungen hinwies. Die Neureuter Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen begrüßt den Vorschlag der Stadtverwaltung Karlsruhe.

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihren Anregungen: neureut@gruenekarlsruhe.de

NN 40/19   02.10.2019

Begehung am Heidesee

Im Rahmen des Anpackerprojektes „Landschaftsschutz am Heidesee“ fand am Donnerstag, 26. Sep. eine Begehung am Heidesee statt, zu der Fr. Rohde vom Umweltamt der Stadt Karlsruhe eingeladen hat. Von der Ortsverwaltung war Hr. Gladhorn anwesend, dazu Vertreter von KOD und des Liegenschaftsamts (Feldhut), weiterhin  war Fr. Boss (Vorsitzende Bürgerverein Heide) dabei, sowie Mitglieder des BUND (Paten für das FND „Sandgrube“) und ehrenamtlich tätige Naturschutzwarte aus der Heide. Ebenfalls dabei waren die Grünen Ortschaftsräte Siglinde Andor und Hubert Kast.

In den letzten Jahren sind im Uferbereich rund um den Heidesee viele Trampelpfade entstanden, die von immer mehr Menschen und Hunden benutzt und dadurch immer breiter getreten werden. Diese Pfade zerstörten schützenswerte Gebiete wie das Steilufer, dazu stören die Menschen und Hunde viele Vögel beim Brüten, weiterhin werden seltene Pflanzen einfach niedergetreten. Als Gegenmaßnahmen wurde überlegt, ob man sogenannte Leiteinrichtungen installiert (niedrige Absperrungen aus Holzbalken wie am „alten Flughafen“), mit Schnittgut die Wege verbarrikadiert, und ob an besonders schützenswerten Bereichen oberhalb des Steilufers nicht sogar ein Wildzaun gebaut wird: an dieser Stelle gibt es immer wieder Hunde, die Löcher ins Steilufer graben, damit die Abbruchgefahr (!) des Steilufers erhöhen, und Insekten, Tiere und Pflanzen in ihrem Lebensraum stören.

Ein weiteres Thema war Beschilderung: von Seiten des Umweltamts wurde versprochen, dass Hinweistafeln aufgestellt werden, auf denen erläutert wird, was und warum am und um den Heidesee herum schützenswert ist. Weiterhin sollen Schilder mit Piktogrammen aufgestellt werden, auf denen erläutert wird, was am Heidesee erlaubt und was verboten ist. Der KOD betonte, dass es für ihre Arbeit wichtig sei, dass solche Schilder vorhanden sind, wenn sie Bürger auf ihr Fehlverhalten hinweisen. Die Naturschutzwarte erklärten sich bereit, verschmierte Tafeln zu säubern bzw. neue Folien aufzukleben. Vielen Dank von unserer Seite hierfür! Zum Thema Vandalismus erläuterte der KOD, dass es sehr schwierig sei, die Gruppe von Leuten, die Schilder beschmieren oder ganz zerstören, die Müllkörbe abmontieren und in den Heidesee werfen, die Bänke im See versenken, auf frischer Tat zu stellen und zur Rechenschaft zu ziehen. Diese Menschen kommen immer ungeplant und zu unterschiedlichen Zeiten an den Heidesee.

Um dem Badebetrieb Einhalt zu bieten gab es die Überlegung, den Parkplatz am Salbeiweg zu verkleinern: man erhofft sich mit dieser Maßnahme, die Attraktivität für Auswärtige zu verringern.

Der zweite Teil der Begehung führte uns zum neu ausgewiesenen FND (Flächenhaftes Natur Denkmal = kleines Naturschutzgebiet) „Sandgrube Grüner Weg West“. Fr. Rohde erläuterte, welche Maßnahmen in der Sandgrube durchgeführt werden müssen, damit weiterhin viele Wildbienen dort leben können und seltene Pflanzen, die sich auf diese sandigen Böden spezialisiert haben, nicht von Neophyten verdrängt werden.

Direkt nebenan ist die „Kleine Toskana“, die ebenfalls zum FND erklärt werden soll. Auch für dieses Gelände hat Fr. Rohde einen Gestaltungsplan, den sie den Anwesenden vorstellte.

Die 2 Stunden, die für den Rundgang angesetzt waren, waren leider viel zu schnell vorüber. Da trotz der Informationsfülle noch viel Fragen unbeantwortet blieben, hat Fr. Rohde versprochen, dass dieses Format der Bürgerinformation ein- bis zweimal im Jahr wiederholt wird.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Rundgang um den Heidesee und über die kleine Toskana mit Fr. Rohde!

NN 39/19  26.09.2019

Das Übel an der Wurzel packen, Ambrosiazupfaktion vom 14.9.2019

Nur wenn man die Ambrosia an der Wurzel entfernt, kann man ihre Ausbreitung in unseren Gefilden stoppen.

Dem Aufruf des Amtes für Umwelt- und Arbeitsschutz an einer Ambrosiazupfaktion an der Linkenheimer Landstraße teilzunehmen, folgte am Samstagvormittag etwa 30 freiwillige Helfer*innen aus Neureut, darunter die Ortschaftsräte Siglinde Andor und Thomas Metzger von Bündnis90/die grünen. Frau Kelber vom Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz begleitete die Aktion beratend und unterstützte mit Materialien, wie Warnwesten und Müllsäcken. Die Verkehrsberuhigung hatte an dieser stark befahrenen Straße die Ortsverwaltung übernommen, so dass die Helfer*innen gefahrlos ihre Arbeit tun konnten.

Das angenehm warme und trockene wetter trug sicherlich dazu bei, dass trotz schweißtreibender Arbeit die Stimmung bei den vielen Helfer*innen sehr gut war. Erfreulicherweise waren auch sehr viele junge Neureuter*innen dabei. Die Ladefläche des Kleinlasters, der von der Neureuter Ortsverwaltung zur Verfügung gestellt wurde, füllte sich zusehends und war am Mittag tatsächlich voll. Ein schöner und sichtbarer Erfolg für die Helfer*innen.

Die Ambrosia ist sehr hartnäckig und wird vorerst noch viele Jahre immer wieder auskeimen und so geht es nächstes Frühjahr mit der nächsten Zupfaktion weiter. Nicht so schlimm, es hat dieses Mal Spaß gemacht und so wird es auch das nächste Mal sein.

Neureuter Nachrichten 36/19; Erscheinung 05.09.2019

„Critical mass“ radelt durch Neureut

Seit fast 3 Jahren treffen sich dutzende bis hunderte Fahrradfahrer*innen immer am letzten Freitag im Monat um 18:00h am Kronenplatz, um mit einer kleinen Fahrradtour durch Karlsruhe auf die Belange, Nöte und Wünsche der Fahrradfahrer*innen aufmerksam zu machen.

Bei schönstem Sommerwetter führte die Tour am Freitag, den 30.08., die ca. 300 Fahrradfahrer*innen, unter denen sich auch die Ortschaftsräte Thomas Metzger und Hubert Kast von den Grünen befanden, nach Neureut. Nach Start wie immer am Kronenplatz radelte die Kolonne unter Polizeibegleitung auf der Linkenheimer Landstraße bis zur Kreuzung bei den BNN, von da durch die Mitteltorstraße, die Neureuter Hauptstraße und die Welschneureuter Straße in den Klammweg.

Der mit fröhlichem Klingeln auf sich aufmerksam machende endlos lange Fahrradwurm wurde von vielen Neureuter*innen am Straßenrand mit freundlichem Winken begrüßt. Auch etliche Autofahrer*innen, die am Straßenrand warten mussten, bis die Fahrradkolonne vorbeigeradelt war, äußerten sich positiv über die „Demo“. Man darf aber nicht verschweigen, dass manche ausgebremsten Autofahrer*innen verärgert darüber waren, dass sie wegen den Fahrradfahrer*innen ein paar Minuten lang zum Stillstand gezwungen wurden.

Diese Tour von Karlsruhe durch unser schönes Neureut und zurück nach Karlsruhe hat gezeigt, dass Karlsruhe und Neureut die besten Voraussetzungen dafür haben, mit dem Fahrrad erobert zu werden: keine Steigungen, kurze Wege (von der Neureuter Hauptstraße bis in die Kaiserstraße sind es ca. 4km), und viele Radwege und wenig befahrene Nebenstraßen.

Jetzt fehlt nur noch ein friedliches Miteinander aller Verkehrsteilnehmer auf den Straßen von Karlsruhe, so kann der Traum einer fahrradfreundlichen Stadt Wirklichkeit werden.”

Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir möchten Ihnen unsere auf 6 Ortschaftsrätinnen und –räte  angewachsene Fraktion vorstellen:

(vlnr) Siglinde Andor, Thomas Metzger, Dr. Dorothee Hansis (stellv. Fraktionsvorsitzende), Hubert Kast (Fraktionsvorsitzender) und Bernd Kalusche. Die Ortschaftsrätin Karin Heidke konnte leider beim Fototermin nicht dabei sein.

Die starke Präsenz der Grünen im Ortschaftsrat wollen wir nutzen, um verstärkt „grüne“ Themen anzusprechen und Entscheidungen in eine „grüne“ Richtung zu lenken. Zu den Themen, mit denen wir uns in dieser Legislaturperiode beschäftigen werden, gehören:

  • Unterschutzstellung von Bereichen rund um den Heidesee
  • Verhinderung der 2. Rheinbrücke mit Anschluß an die B36, um eine zusätzliche, immense Verkehrsbelastung für Neureut zu vermeiden.
  • Klimaneutrales Bauen in Neureut, speziell im Zentrum III
  • Verbesserung des Radwegenetzes in und um Neureut
  • ÖPNV innerhalb Neureut und nach Karlsruhe
  • Beschränkung des Individualverkehrs in Neureut: vermehrt 30km/h-Zonen
  • Zusammenarbeit mit der Grünen-Fraktion im Gemeinderat Karlsruhe zum Wohle von Neureut

Wir Fraktionsmitglieder danken unseren Wähler für das uns entgegengebrachte Vertrauen und versprechen allen Neureutern, dass wir uns für die Belange der Natur in und um Neureut und aller hier lebenden Menschen einsetzen werden.

Ihre Fraktion „Bündnis 90 / die Grünen“ im Ortschaftsrat Neureut

**

Liste für die Ortschaftsratswahlen im Mai 2019 steht fest. Mehr dazu hier…

**

NN 20/19 Erscheinung 16.05.19

Grüne für Naturschutz rund um den Heidesee und die „Neureuter Toskana“

Wir begrüßen die Entscheidung des Neureuter Ortschaftsrates, den Bereich „Sandgrube Grüner Weg – West“ als Flächenhaftes Naturdenkmal (FND) ausweisen zu wollen.  Dies ist ein erster Schritt in Richtung Naturschutzgebiet „Neureuter Toskana“, welches wir schon lange fordern.
Die Unterschutzstellung soll dem Erhalt der diesen trockenen Sandstandorten angepassten Gesellschaften seltener, schutzbedürftiger Pflanzen und Tiere dienen. Die in diesem Bereich vorzufindenden, naturnahen Gehölze sind lebenswichtig, als Brut- und Nährgehölz für viele Vögel. Seit 1996 werden dort vom BUND Pflegemaßnahmen durchgeführt. Naturpädagogische Projekte im Rahmen von „Meine Grüne Stadt Karlsruhe“ sollen unterstützt werden.
Ganz besonders freuen wir uns auch über die Amphibienschutzmaßnahmen unserer Ortsverwaltung, hier speziell über die zum ersten Mal durchführte 6-wöchige-Sperrung der Straße „Alte Bahnlinie“ zum Schutz der alljährlichen Krötenwanderung. Zusätzlich zum Verlust von Lebensräumen durch Bautätigkeit und Straßenverkehr macht den Amphibien eine deutliche Zunahme trockener Frühjahre und Sommer zu schaffen. Dadurch trocknen sogenannte „temporäre Gewässer“ früher aus und entfallen somit als Laichplätze. Glücklicherweise ist dies im Heidesee nicht der Fall. Auf einer nächtlichen Exkursion Anfang April konnten wir uns von einer durchaus lebhaften Erdkrötenpopulation dort überzeugen.

Neureuter Nachrichten 51/18 20.12.2018

Weihnachtsfeier für die Neureuter Seniorinnen und Senioren in der Badnerlandhalle

Am vergangenen Mittwoch fand die 41. (!) Neureuter Senioren-Weihnachtsfeier in der Badnerlandhalle statt, zu der der Ortsvorsteher Achim Weinbrecht ganz herzlich eingeladen hat.

Es gab zahlreiche Darbietungen auf der Bühne: Chöre von ganz jungen und etwas älteren Sängerinnen und Sängern, ein Solo-Stück gesungen von der Ortschaftsrätin Barbara Rohrhuber, Tanzdarbietungen von den “Stöpseln” des Leopoldshafener Karnevalsclub, von den “Eulenküken” aus Neureut und von der Eltern-Kind-Gruppe der TG Neureut. Die Ortschaftsräte Martina Weinbrecht und Dieter König berichteten, womit der Ortschaftsrat sich im vergangenen Jahr beschäftigt hat.

Durch das Programm führte der Alterspräsident des Ortschaftsrat Harald Denecken, der mit seinem Humor und flotten Sprüchen den Ortsvorsteher zu der Bemerkung veranlasste: “Wozu brauchen wir in Neureut einen Thomas Gottschalk, wir haben unseren Harald Denecken!”

Unter der Mithilfe der anwesenden Ortschaftsräte von allen Fraktionen wurde in der Pause Kaffee ausgeschenkt. Am Ende der Weihnachtsfeier wurde an alle Gäste, die über 80 Jahr alt sind, von den Ortschaftsrätinnen Dorothee Hansis und Brigitte Schmieder noch ein kleines Präsent der Ortsverwaltung überreicht.

Es war eine gelungene Veranstaltung, die wieder einmal gezeigt hat, dass Neureut ein lebens- und liebenswerter Stadtteil von Karlsruhe ist, in dem Alt und Jung zusammenkommen, zusammen singen und zusammen feiern!

NN 37/18 13.09.2018

Rise for Climate“ – Aufstehen gegen die Klimakrise
Am Samstag 8.9. waren unsere Neureuter Grünen Thomas Metzger und Dr. Stephanie Hugenschmidt beim weltweiten Aktionstag für ein besseres Klima „Rise for Climate“ in Karlsruhe aktiv, hier im Bild zusammen mit MdL Bettina Lisbach, Staatssekretärin Gisela Splett und Sarah Dußler vom Kreisvorstand. „Wir sind die erste Generation, die die Folgen der Klimakrise spürt, wie beispielsweise im aktuellen Hitzesommer, und wir sind die Letzte, die was dagegen tun kann. Unsere Erde hat Fieber. Ein „Weiter so“ können wir uns nicht leisten – besonders in Hinblick auf unsere Kinder und die nachfolgenden Generationen “, ist Dr. Stephanie Hugenschmidt,  Vorstandmitglied der GRÜNEN Karlsruhe, überzeugt. Wir GRÜNE fordern einen endgültigen Ausstieg aus der Kohle und ein Klimaschutzgesetz, dass den Klimaschutz rechtlich verbindlich macht und konkrete Minderungsziele für die einzelnen Sektoren wie Verkehr, Stromerzeugung, Wärme oder die Landwirtschaft vorgibt. Wir müssen endlich raus aus der Kohle, hin zu den grünen Energien!

v. l. T. Metzger, Dr. S. Hugenschmidt, B. Lisbach, G. Splett, S. Dußler / Bild: Dr. S. Hugenschmidt
v. l. T. Metzger, Dr. S. Hugenschmidt, B. Lisbach, G. Splett, S. Dußler / Bild: Dr. S. Hugenschmidt

NN 25/18    21.06.2018: Revalidierung als Umweltschulzentrum nach EMAS

Die Grünen-Fraktion des Ortschaftsrats gratuliert dem Schulzentrum Nord ganz herzlich zur Revalidierung!

Wir bedanken uns für die Einladung hierzu, es war schön, dabei zu sein! Mit Recht wurde am Freitag 15. Juni im Schulzentrum Nord wieder ein Projektfest anlässlich der Revalidierung als Umweltschulzentrum (nach dem europäischen EMAS-Standard) begangen. Wir finden: Neureut kann stolz sein auf sein Schulzentrum, das zu den EMAS-Pionieren im schulischen Bereich gehört. Wir möchten LehrerInnen und SchülerInnen unsere große Anerkennung ausdrücken für alles, was sie über die Jahre auf diesem Gebiet geleistet haben, zum Beispiel Bodenentsiegelung, ökologische Schulgärten, Reduzierung des Energieverbrauchs und vermindertes Abfallaufkommen. Ein wesentliches Motto ist: bei sich selbst anfangen mit dem Umweltschutz.

Schulleiter Herr Hedinger betonte, dass das Audit und seine Vorbereitung alles andere als einfach waren. Dass hier im Umweltschulzentrum sehr engagierter Umweltschutz und positive Stimmung zusammenkommen, das mache ihn und die anderen Festredner hoffnungsvoll für die Zukunft.

OrtschaftsrätInnen lernen Medienpult kennen

Ein weiteres Highlight konnte gut mit dem Besuch der OrtschaftsrätInnen beim Projektfest verbunden werden: Schulleiter Herr Hedinger demonstrierte uns die Funktion des Medienpults zur digitalen Unterstützung des Unterrichts, was uns sehr interessierte. Die meisten Klassenräume sind bereits damit ausgestattet. Nun sucht der Förderverein Spender für die fehlenden letzten vier Pulte, die dafür notwendige Hardware finanziert die Stadt. Dann wäre das Ziel zunächst erreicht, was uns sehr freuen würde. Wer spenden möchte, kann die Kontodaten auf der Homepage des Gymnasiums unter dem Menüpunkt Schulgemeinde finden (www.gymneureut.de)

Einladung zur Ambrosien-Aktion der Neureuter Grünen am SA 9.6.

Am  9.6. haben die Neureuter Grünen zu einer 2-stündigen Expedition zu unseren Ambrosien an der Linkenheimer Landstraße eingeladen. Ziel war,  möglichst viele Pflanzen auszureißen.

Neureuter Grünen in Aktion

NN 23/18   07.06.2018: Elfmeterturnier der Ortsvereine

Auch in diesem Jahr hat eine Mannschaft des grünen Ortsvereins Neureut wieder beim Elfmeterschießen der Ortsvereine beim Sportfest der Fortuna Kirchfeld teilgenommen. Unter den Spielern waren die Ortschafträte Hubert Kast und Thomas Metzger, sowie die ehemalige Ortschaftsrätin Dr. Stephanie Hugenschmidt.

Die Mannschaft der Grünen OV Neureut / Foto: K. Heidke
Die Mannschaft der Grünen OV Neureut / Foto: K. Heidke

NN 21/18 24.05.2018

Städtebaulicher Wettbewerb Rahmenplan Neureut Zentrum III

Am 16.05.18 diskutierten Neureuter Bürger die Pläne zu „Neureut Zentrum III“. Auch die Grünen-Fraktion des Ortschaftsrats war vertreten.

Wir Neureuter Grünen begrüßen den Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs Rahmenplan Neureut Zentrum III. Besonders gelungen finden wir die Ausführung der beiden Grünstreifen mit „Offenland“ und „Grabeland“, der Integration der bestehenden Bäume und Büsche mit der Anpflanzung von neuen Gehölzen und mit neuen Freizeitwiesen. Gut gelungen ist die Anbindung des zentralen Grünstreifens in Nord-Süd-Richtung an die „Neureuter Flur“ im Süden. Der Grünstreifen in West-Ost-Richtung findet eine schöne Anbindung an den alten Friedhof.

An dem Siegerentwurf gefällt uns auch, dass die autoverkehrsmäßige Erschließung von den Seiten erfolgen soll, und zwar mit Zufahrten zu Tiefgaragen. Die Wohnbereiche sollen autofrei bleiben. Die Straßenbahn-Anbindung mit Schwenk ins Wohngebiet und mit eigener(n) Haltestelle(n) sowie der „Mobilitätstreff“ beim Studentenwohnheim sind in unserem Sinne.

Es wird ein Quartier werden, das für die Menschen konzipiert ist! Genügend Fahrradwege und eine gute Anbindung an die Straßenbahnlinien S1 und 3 sind aus unserer Sicht Voraussetzungen dafür.

Positiv finden wir, dass hier keine monotone Reihenhaussiedlung entstehen soll: eine vorwiegend 4-geschossige Bauweise mit einzelnen maximal 5-geschossigen Häusern finden wir aufgrund des hohen Wohnraumbedarfs und der Knappheit von Bauflächen angebracht. Die hohe Einwohnerdichte von ca. 200E/ha muss aber unbedingt reduziert werden! Wünschenswert wäre aus unserer Sicht, dass am Ende nicht mehr als ca. 2000 Bewohner im neuen Zentrum III wohnen werden.

Der vorgesehene Biomarkt wird hier in Neureut von der Bevölkerung schon lange gefordert. Gut, dass an eine weitere Schule, den Erhalt des Jugendtreffs, an Seniorenwohnen, Kita, Bäcker/Café gedacht wurde! Allerdings sollte die Nähe zum derzeitigen „Zentrum“ um die Badnerlandhalle nicht zu einer zu starken Konkurrenzsituation für die schon ansässigen Geschäfte und Gastronomiebetriebe führen! Auf gar keinen Fall brauchen wir einen weiteren Supermarkt, außer dem neuen Biomarkt.

Für ein besseres Klima mit frischer und kühler Luft sollte man im Zentrum des neuen Baugebiets an einen Springbrunnen und/oder geeignete Wasserflächen denken!

Zum Baumaterial erinnern wir daran, dass im alten Zentrum, gleich neben dem Rathaus, eine wunderbare Turnhalle aus Holz entsteht. Sie würde eine schöne Verbindung bilden zu Holzgebäuden im Zentrum III. Holzbau bildet eine CO2-Senke, ganz im Gegensatz zu anderen Materialien. Und Karlsruhe hält sich doch zugute, ökologisch engagiert zu sein!

Leider noch ungeklärt sind die zukünftigen Standorte von Schwimmbad und Festplatz. Hier muss es jetzt erfolgreiche intensive Beratungen geben!

NN 18/18 03.05.18

Frage der Anbindung der 2. Rheinbrücke an die B36

Falls die 2. Autoverkehrs-Rheinbrücke auf Höhe der Lücke zwischen Papierfabrik und Raffinerie gebaut werden sollte, würde zur geplanten Anbindung an die Südtangente eine zusätzliche Anbindung an die B36 beim Klärwerk oder beim derzeitigen Anschluss Neureut-Süd sehr wahrscheinlich werden.  Ein entsprechendes Planungsverfahren des Regierungspräsidiums Karlsruhe läuft derzeit an. Für Neureut-Süd würde solche eine 2- oder 4-streifige Verbindungsstraße eine unzumutbare Zunahme des Verkehrs durch die Welschneureuter Straße und den Klammweg in Richtung Stadtmitte bedeuten.

Daher hat der Ortschaftsrat Neureut einen eigenen Entwurf zur Anbindung der 2. Rheinbrücke an die B36 etwas nördlich des bestehenden Anschlusses Neureut-Süd erarbeitet, diesen einstimmig verabschiedet und an die Stadtverwaltung zur Prüfung weitergeleitet. Eine solche Anbindung würde eine direkte Durchfahrt von der 2. Rheinbrücke in die Welschneureuter Straße unmöglich machen. Der Verkehr könnte dann auf der B36 nur noch nach Süden oder Norden abfließen. Weiterhin hat sich der Ortschaftsrat für eine maximal 2-streifige Verbindungsstraße zur 2. Rheinbrücke ausgesprochen. Wir Neureuter Grünen begrüßen diese Entscheidungen des Ortschaftsrates ausdrücklich!

NN 16/18 19.04.18

Dr. Stephanie Hugenschmidt aus der Fraktion verabschiedet

Am vergangenen Donnerstag verabschiedete die Fraktion der Neureuter Grünen ihre Fraktionsvorsitzende Dr. Stephanie Hugenschmidt. Steffi muss leider den Ortschaftsrat verlassen, weil sie am 1. April eine Stelle bei der Stadtverwaltung angetreten hat. Alle Fraktionsmitglieder bedauerten ihr Ausscheiden und erinnerten an einige Projekte, die Steffi angestoßen oder befördert hat.

Vor allem ihr Einsatz für die Mensa im Schulzentrum wurde hervorgehoben. Auch die Debatte um ein neues Hallenbad hat sie mit anderen vorangebracht.

Eine Exkursion in die Neureuter “Toscana”, die sie organisierte, verschaffte der Schutzwürdigkeit der Landschaft um den Heidesee wieder mehr öffentliche Aufmerksamkeit.

Sie hat auch die Ambrosiabekämpfung in Neureut angestoßen und tatkräftig unterstützt.

Auf ihre Anregung haben die Neureuter Grünen im letzten Jahr im Rahmen der “Dreck weg” Aktionen ein großes Vorkommen des Riesenknöterichs, am Waldrand hinter den Häusern an der Trift, ausgerissen.

In der Debatte um eine 2. Rheinbrücke war sie auch maßgeblich an einer Erklärung des Neureuter Ortschaftsrates beteiligt, der die ablehnende Haltung der Stadt Karlsruhe unterstützt.

Am Schluss bedankten sich alle bei Steffi und wünschten ihr, trotz allem Bedauern, alles Gute für ihre neue berufliche Zukunft.

Danach hat sich der ihr Nachfolger vorgestellt.

Hubert Kast, der seit 10 Jahren in der Heide wohnt, freute sich schon auf seine Mitarbeit im Neureuter Ortschaftsrat. Der studierte Informatiker arbeitet in der Softwareentwicklung bei einer Firma in Waldbronn. Seine kommunalpolitischen Interessen haben folgende Schwerpunkte: – Verkehrspolitik; hier vor allem die nicht motorisierte Form der Mobilität.– Wohnungspolitik; wie kann bezahlbarer Wohnraum auf begrenzten Flächen zur Verfügung gestellt werden. – Gesellschaftspolitik; wie kann der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt und Konflikte vermieden oder entschärft werden.

Alle Anwesenden sicherten Hubert ihre Unterstützung zu, um ihm die Einarbeitung in die neue Aufgabe so leicht wie möglich zu machen und wünschten auch ihm alles Gute für die Zukunft.

Hubert Kast mit Dr. Stephanie Hugenschmidt Bild: K. Heidke
Hubert Kast mit Dr. Stephanie Hugenschmidt
Bild: K. Heidke

NN 14/18  05.04.18

Abschied aus dem Neureuter Ortschaftsrat

Unsere Grüne Ortschaftsrätin Dr. Stephanie Hugenschmidt schied zum 31.03.2018 aus dem Neureuter Ortschaftsrat aus. Zum 1.4.18 hat sie im Dezernat 5 der Stadt Karlsruhe eine neue berufliche Aufgabe übernommen. Sie wird uns in der Fraktion der Grünen sehr fehlen, aber politisch wird sie dem Ortsverein der Grünen in Neureut treu bleiben.

Stephanie Hugenschmidt hat sich vielen Themen in Neureut angenommen, Schwerpunkte waren die Mensa im Schulzentrum aber auch der Landschaftsschutz im Bereich zwischen Neureut und Heide.

Die Mitglieder der Grünenfraktion im Ortschaftsrat Neureut wünschen Stephanie Hugenschmidt alles Gute und viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe.Verabschiedung_SH_2018

NN 49/17 Dezember 2017: 25% Bio-Essen auch an Neureuter Schulen

Bundesweite Studien belegen seit längerer Zeit, dass die Ernährung von Kindern in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und in den Familien nicht den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung im Bereich Kinderernährung entspricht. Viele Kinder essen zu süß, zu fett und zu wenig Obst, Gemüse und Salate.  Da gleichzeitig die sportlichen Aktivitäten der Kinder immer geringer werden, führt die Kombination beider Faktoren zu hohen gesundheitlichen Risiken, nicht nur für das einzelne Kind, sondern letztlich für die ganze Gesellschaft. Insbesondere in den Kitas und Schulen besteht die Chance der Kommune, Einfluss auf die Ernährungsbildung und die Ernährungsgewohnheiten der Kinder zu nehmen. Im April 2016 hat die Stadtverwaltung einen Bericht zur „Nachhaltigen Essensversorgung bei der Stadt Karlsruhe“ vorgelegt, der auf der Grundlage eines Antrags der Fraktion GRÜNE für mehr Bio-Essen erarbeitet wurde. Die Stadtverwaltung hat dazu eine umfangreiche Stellungnahme zur Machbarkeit und Umsetzung erarbeitet und als Einstieg ein 25 %-Anteil an Bioprodukten empfohlen. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Essensversorgung in städtischen Einrichtungen, eine Analyse der Möglichkeit, die Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) einschließlich eines Bioanteils von 25 % verbindlich vorzugeben, sowie konkrete Vorschläge zur Umsetzung. Sie betreffen vor allem die Leistungsverzeichnisse bei den Ausschreibungen. Wir GRÜNE halten die Empfehlung, mit einem Anteil von 25 % biologisch erzeugter Essensbestandteile zu beginnen, für sinnvoll und praktikabel und begrüßen, dass mit deren Umsetzung in allen städtischen Schulen, Kitas und Horten ab der nächsten Vergabe der jeweiligen Schulverpflegung, also 2018, begonnen wird. Weiterhin wollen wir damit den Biolandbau unterstützen.

Natürlich ist eine solche Änderung sorgfältig zu begleiten, um die Menschen mitzunehmen. Deshalb hat die Stadt dazu insgesamt drei Infoveranstaltungen aufgelegt, zwei davon haben bereits stattgefunden und es wurden verschiedene Wege aufgezeigt, wie eine kostenneutrale Umsetzung bei hoher Essensqualität gut gelingen kann.  Eine dritte Infoveranstaltung ist für die Elternschaft geplant.

Es ist absolut unzumutbar, dass die Eltern noch höhere Gebühren für das Schulessen zahlen müssen. Die Sichtweise, Bio-Essen zum bisherigen Essenspreis anzubieten, das wäre eine Mogelpackung, greift allerdings deutlich zu kurz und betrachtet nicht das umfassende Gesamtkonzept, das seitens der Stadt erarbeitet wurde. Wir gehen davon aus, dass dies durch eine geschickte Küchenplanung und ein gutes Feedbacksystem erreicht werden kann.  Wir verweisen hier auf Erhebungen, wonach ca. 30 % des Essens an Schulen weggeworfen wird; hier liegt ein großes Einsparpotential – auch hinsichtlich der Essenskosten.  In Betracht zu ziehen ist auch die mögliche Umstellung von bislang einmal auf zweimal vegetarisches Essen.  Natürlich muss das Essen den Schülerinnen und Schülern auch schmecken. Hier werden im Rahmen des Vergabeverfahrens Probeessen durchgeführt. Der Antrag auf 25 %-Anteil an Bioprodukten im Essen von Schulen, Kitas und Horten mit Mittagessensangebot wurde von unserer GRÜNEN Gemeinderatsfraktion am 25.10.2016 im Gemeinderat gestellt und, nach sorgfältiger Prüfung der Umsetzbarkeit, mehrheitlich angenommen, was auch wir Neureuter GRÜNE ausdrücklich begrüßen. Aus unserer Sicht würde eine positive Einstellung zum Bioanteil sehr gut zu unserem Schulzentrum passen, schließlich genießt das Neureuter Gymnasium einen sehr positiven Ruf als Vorzeigeschule für nachhaltiges Engagement.

Bei Fragen oder Sorgen hinsichtlich der Umsetzung dieser städtischen Vorgabe stehen wir natürlich gerne zu einem konstruktiven Gespräch zur Verfügung.

08.12.2017: Stellungnahme der Neureuter Fraktionen SPD, Grüne und Klaus Bluck zur “zweiten Rheinbrücke”: Der Ortschaftsrat Neureut befürwortet die Entscheidung des Gemeinderats und des Oberbürgermeisters, Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss vom 15.09.2017 bezüglich einer weiteren Rheinbrücke einzulegen.

Begründung:

Es bestehen erhebliche Zweifel, ob im Planfeststellungsbeschluss maßgebliche Umstände ausreichend geprüft und bewertet wurden.

Eine leistungsfähige Rheinquerung bei Karlsruhe soll gewährleistet werden. Es ist unbe-stritten, dass der derzeitige Standort der bestehenden Rheinbrücke ideal ist.

Im Planfeststellungsbeschluss wurde zum einen die für 2018/2019 geplante General-sanierung der bestehenden Rheinbrücke und die damit verbundene erhebliche Verlängerung der Lebensdauer der Brücke und deren Leistungssteigerung nicht hinreichend geprüft.

Zum anderen wurde die Alternative einer Ersatzbrücke – die langfristig unvermeidbar sein wird – samt deren Bauweise unter Verkehr auf der bestehenden Brücke ebenfalls nicht hinreichend in die Abwägung miteinbezogen. Die Bewertung der Ersatzbrücke als „Brücke zwischen den Brücken“ ist unzutreffend; die technischen Herausforderungen bei ihrer
Errichtung werden im Planfeststellungsbeschluss nicht ausreichend betrachtet.

Eine Ersatzbrücke könnte zudem eine Lösung für einen Radschnellweg über den Rhein bieten, der derzeit vom Regionalverband und von den Pfälzer Verkehrsplanern gefordert wird. Bei der bestehenden Rheinbrücke Maxau ist ein Rad-Schnellweg nur schwer möglich. Bei der zusätzlichen Straßenbrücke ist bekanntlich gar kein Radweg geplant; die Führung des heutigen Radwegs wird durch die zusätzliche Brücke massiv verschlechtert.

All diese Prüfungen zu Alternativen einer zusätzlichen Straßenbrücke wurden entweder nicht oder nicht ausreichend durchgeführt.

Eine „zusätzliche Rheinbrücke“ entsprechend dem Planfeststellungsbeschluss vom 15.09.2017 würde nach jetziger Planung – wegen der zu erwartenden Verkehrszunahme –   die Verkehrsbelastung und die Stauprobleme auf Karlsruher Gemarkung  unzumutbar  vergrößern und verhindert die Umsetzung eines dringend notwendigen innovativen Verkehrskonzeptes, wie zum Beispiel Förderung des Radverkehres.

Zudem spricht sich der Neureuter Ortschaftsrat gegen die laut Planfeststellungsbeschluss zwingend voranzutreibende Planung einer Anbindung an die B 36 aus. Diese würde in Neureut zu intolerablem Mehrverkehr führen, besonders in den Bereichen Welschneureuter Straße, Klammweg und der Straße am Wald führen. Diese innerörtlichen Straßen mit zwei Straßenbahnquerungen, unmittelbar angrenzender Schule und Wohnbebauung sind bereits jetzt in den Hauptverkehrszeiten überlastet und werden durch die kommenden Neubaugebiete Neureuts und der Nordstadt zusätzlichen Verkehr aufnehmen müssen.

NN 44/17 02.11.2017

Spendensammlung gegen die 2. Rheinbrücke

Bei der Info-Veranstaltung der Gegner der zusätzlichen Rheinbrücke am 11.10. 2017 in Knielingen waren auch viele Neureuter Bürgerinnen und Bürger anwesend. Es ging um den gerade erst ergangenen Planfeststellungsbeschluss. Die sog. 2. Rheinbrücke soll voraussichtlich an die B36 in Höhe von Neureut-Süd angeschlossen werden. Eine Verdoppelung des Verkehrsaufkommens in der Welschneureuter Straße, dem Klammweg und der Straße am Wald wären wahrscheinlich die Folge! Das ist unzumutbar und keinesfalls tolerabel.

Die Gegner einer zusätzlichen Straßenbrücke wollen dagegen vor dem Verwaltungsgericht klagen. Es sind Bürgervereine, Umwelt-, Naturschutz- und Verkehrsverbände aus Baden und der Pfalz sowie betroffene Einwohner aus Karlsruhe und der Region. Klageführer ist der BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Die Klage kostet viel Geld, rund 40.000 Euro.

Die bestehende Rheinbrücke braucht Hilfe! Durch Sanierung: 2018 baut Baden-Württemberg einen neuen Belag aus ultrahochfestem Beton ein. Durch Ersatz: Eine moderne Brücke ANSTELLE der jetzigen ließe sich ohne lange Sperrungen bauen. So eine Ersatzbrücke hat enorme Vorteile:

– kein zusätzlicher Natur- und Landschaftsverlust

– kein zusätzlicher Autoverkehr und dadurch kein zusätzlicher Lärm und Dreck

– pro Richtung drei Fahr- plus ein Standstreifen plus Radweg (statt bisher ohne Standstreifen)

– zwei selbsttragende, unabhängige Teilbrücken statt heute nur einer Tragkonstruktion; das sichert gegen Ausfall der Verbindung, zum Beispiel bei Unfällen

– kein Chaos auf der Südtangente wie bei der zusätzlichen Straßenbrücke

– wesentlich kostengünstiger und genehmigungsrechtlich einfacher als eine zusätzliche Brücke.

Und nicht zuletzt: Der Klimaschutz braucht die Energiewende mit viel weniger CO2 -Ausstoß. Unverzichtbar ist daher eine Verkehrspolitik weg von PKW und LKW.

Für die Klage werden noch Spenden benötigt, jeder Euro ist sehr willkommen!

Spendenkonto des BUND RV Mittlerer Oberrhein, Sparkasse Karlsruhe: IBAN DE98 6605 0101 0108 2558 37, Verwendungszweck „keine 2. Rheinbrücke, keine Nordtangente“

NN 35/17 31.08.2017

GRÜNE Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt in Karlsruhe

Haustürwahlkampf KGE
Grüner Haustürwahlkampf: A. Salomon, K. Göring-Eckhardt und S. Hugenschmidt Foto: S. Hugenschmidt

Am letzten Freitag durften wir unsere Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt in Karlsruhe begrüßen. „Katrin ist eine Powerfrau: trotz des engen Zeitfensters hat sie es sich nicht nehmen lassen, uns im Haustürwahlkampf zu unterstützen“, freut sich unsere Neureuter Fraktionsvorsitzende Stephanie Hugenschmidt.

Im anschließenden Diskussionsforum, moderiert von Alexander Salomon (MdL) verdeutlichten Katrin Göring-Eckardt und Sylvia Kotting-Uhl (MdB) unsere Kandidatin für den Karlsruher Wahlkreis und atompolitische Sprecherinwie wichtig eine hohe Wahlbeteiligung ist, und, dass es im Zeitalter der Klimakatastrophe mehr denn je auf die Grüne Haltung ankommt.

Für ein gutes Morgen und für die Zukunft unserer Kinder und der nachfolgenden Generationen setzen wir GRÜNE alles daran, dritte Kraft zu werden. Bei der anstehenden Bundestagswahl wird entschieden, in welche Richtung sich unser Land entwickelt. Vieles ist gut in unserem Land. Aber vieles muss angepackt werden, damit es auch morgen so bleibt. Das zeigen die aktuellen Skandale (z. B. Diesel, Läusegift in den Eiern) und die stark zunehmenden klimabedingten Katastrophen. Hier brauchen wir entschiedene Taten statt nur Worte, um die Gesundheit der Menschen zu schützen, die Umwelt zu bewahren und die Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten. Gerade beim Klimaschutz und der Atomfrage ist nur auf uns GRÜNE Verlass. Es muss sich einiges ändern, damit wir auch weiter gut leben können!

Neureuter Nachrichten 33/17 17.08.2017

Termine:

Katrin Göring-Eckardt kommt!

Wann: 25.08.2017 um 18:15 – 20:15
Wo: Durlacher Schlossplatz

Podiumsdiskussion zur BTW mit Sylvia Kotting-Uhl

Wann: 31.08.2017 um 18:30 – 21:00
Wo: IHK Karlsruhe Lammstr. 13-17 Karlsruhe
Veranstalter: Wirtschaftsjunioren Karlsruhe

Ministerpräsident Winfried Kretschmann kommt nach Karlsruhe

Wann: 15.09.2017 um 17:30 – 19:00
Wo: Tollhaus Alter Schlachthof Karlsruhe

Die Ambrosia-Ausreißgruppe der Neureuter Grünen braucht Verstärkung!

Zu den zwei bekannten Standorten Linkenheimer Landstraße und Fortuna Kirchfeld sind jetzt noch zwei Gebiete dazu gekommen. Wer Interesse hat uns bei der Bekämpfung der Ambrosie zu unterstützen, der melde sich unter der Telefonnummer 0163 7347 531 (Hr. Metzger).

Den europäischen Gedanken wieder stärken

Einen überzeugten Europäer konnte die Fraktionsvorsitzende der Neureuter GRÜNEN, Dr. Stephanie Hugenschmidt, am 19. Juli bei einer Veranstaltung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Karlsruhe im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) begrüßen. Der Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer ging an diesem Abend gemeinsam mit Sylvia Kotting-Uhl MdB der Frage nach: „Wie viel Europa wollen wir?“

Nach einem kurzen Einblick in die Hintergrundthematik, skizzierten die beiden Abgeordneten ihre Visionen von einer zukünftigen europäischen Zusammenarbeit. Nach dem Brexit, den Bütikofer als Warnschuss wertete, oder auch der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA, erfahre die Europäische Union seiner Ansicht nach wieder mehr an Zustimmung. „Europa ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Europa“, stellte Kotting-Uhl zusammenfassend fest.

Verbraucherschutz, innere und äußere Sicherheit, ein humanitärer Umgang mit den Flüchtlingen, die ökologische Verantwortung vor allem im Kampf gegen den Klimawandel, die Verteidigung von Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten – „wenn Europa seine Werte und Interessen in der Welt vertreten will, geht das nur gemeinsam“, ist sich Bütikofer sicher. „Die Resonanz des Abends zeige, dass vielen Bürgern daran gelegen ist, den europäischen Gedanken wieder zu stärken“, freute sich Stephanie Hugenschmidt im Rückblick der Veranstaltung.

Ambrosienaktion der Grünen Neureut in Kirchfeld-Nord am Freitag 30. Juni

Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) ist eine aus Nordamerika eingeschleppte und sich dank des Klimawandels auch hier rasch ausbreitende Pflanze. Sie blüht von Juli bis Oktober, kann bis zu 1,8 m hoch werden und besitzt das weltweit stärkste Pollenallergen. Eine einzige Pflanze kann bis zu 1 Milliarde Pollen bilden. Vor allem durch den Pollen, aber auch durch Kontakt mit Blättern und Stengeln können bei Menschen allergische Erkrankungen der Atemwege (Heuschnupfen, Atembeschwerden, Asthma) und der Haut (Kontaktekzem) hervorgerufen werden. Weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen sind u.a.  Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Die Ambrosie stellt deshalb eine zunehmende Gefahr für die Bevölkerung dar.

Die Grünen Neureut führen daher am Freitag  30. Juni ab 19 Uhr eine Ambrosien-Erkundung und gegebenenfalls eine Ausreißaktion in Kirchfeld-Nord durch. Denn dort hatten wir im Sommer 2016 ein großes Ambrosienvorkommen entdeckt und ausgerissen (siehe Bild). Bitte Gartenhandschuhe mitbringen! Treffpunkt ist vor dem Eingang von „FV Fortuna Kirchfeld“, Abraham-Lincoln-Allee 1. Telefonisch erreichbar sind wir unter 0163 7347 531 (Herr Metzger).

Vorschau: voraussichtlich Mitte Juli werden wir zusammen mit dem Umweltamt Karlsruhe und der Ortsverwaltung Neureut  (Bauhof) wieder eine Ambrosien-Ausreißaktion an der Linkenheimer Landstraße durchführen.

Neureuter Nachrichten 19/17

Naturschutz-Radtour im Karlsruher Norden führte durch die Neureuter Flur

Zu einer Naturschutz-Radtour im Karlsruher Norden mit Staatssekretär Andre Baumann luden letzte Woche unsere beiden Grünen Landtagsabgeordneten Bettina Lisbach und Alexander Salomon ein. Dieser Einladung folgten auch unsere Grünen Ortschaftsräte Dorothee Hansis, Stephanie Hugenschmidt und Thomas Metzger, schließlich galt es doch auch die Einzigartigkeit der Areale auf Neureuter Gemarkung zu beleuchten. Mit von der Partie waren weiter unsere grünen Stadträte Renate Rastätter und Johannes Honné und von den Umweltverbänden Hartmut Weinrebe (BUND) und Artur Bossert (NABU).

NeureuterGrüne

Unter sachkundiger Führung von Frau Rhode und Herrn Hacker vom Umweltamt Karlsruhe starteten wir im Naturschutzgebiet Alter Flughafen. Hier betonte Umweltbürgermeister Klaus Stapf, dass es eines zähen Ringens über fast 30 Jahre hinweg bedurfte, bis dieser Standort unter Schutz gestellt wurde.

Im Anschluss radelten wir nach Neureut: hier engagieren wir uns aktuell für die Ausweisung von Landschaftsschutzgebieten und Flächenhaften Naturdenkmälern. Auch bezüglich dieser Neureuter Gebiete weiß man seit fast 30 Jahren um ihre hohe Schutzwürdigkeit. Mit dem Antrag zur Ausweisung von Schutzflächen und einer Exkursion brachten wir hier den „Stein ins Rollen“. Zumindest die „Toskana“, ein Kleinod auf Neureuter Gemarkung hat nun gute Aussichten endlich unter Schutz gestellt zu werden: der Neureuter Ortschaftsrat stimmte diesem, nach Änderungsantrag der SPD, zu. Wir werden diesen Prozess weiterhin eng begleiten.

Abschließend diskutierten wir im Hardtwald über das Problem der Neophyten mit Forstamtsleiter Kienzler. Zur Thematik ergänzten wir Neureuter Grüne eine weitere Problempflanze, nämlich die Ambrosie und deren Bekämpfung. In Neureut befinden sich zwei große Standorte, die wir Grüne seit nunmehr 2 Jahren versuchen, mittels schweißtreibenden Ausreißaktionen, zu bekämpfen. Auch die Stadt Karlsruhe hat mittlerweile hierzu eine Ausreißaktion organisiert. Erste Teilerfolge sind erfreulicherweise bereits sichtbar.

Herr Baumann erläuterte dazu, dass die Ambrosie in Gebieten mit hoher Verbreitung bereits einen hohen volkswirtschaftlichen Schaden anrichtet. Erfreulicherweise teilte er unsere Meinung, dass am Standort Neureut reelle Chancen einer Ausbreitungsverhinderung bestünden. Gleichwohl betonte Fraktionsvorsitzende Stephanie Hugenschmidt, dass hierfür landesweit mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden sollten. Sie bat um Prüfung und Unterstützung seitens der Landtagsvertreter, schließlich sei dies ein übergreifendes Thema und beschränke sich nicht nur auf Neureut bzw. Karlsruhe.

Neureuter Nachrichten 18/17

Knöterich-weg-Aktion in Neureut-Kirchfeld

Wie in der letzten Ausgabe der Neureuter Nachrichten zu lesen war, haben wir Grünen Neureut eine Knöterich-weg-Aktion durchgeführt. In einem Grünbereich am Waldmeisterweg in Neureut-Kirchfeld wurde vor geraumer Zeit durch illegal abgelagerte Gartenabfälle ein Japanischer Stauden-Knöterich angesiedelt, der sich durch seine Rhizome schnell verbreitete. Mit Hacken und Grabgabel machten sich drei grüne Ortschaftsräte, Dr. Stephanie Hugenschmidt, Karin Heidke und Thomas Metzger, sowie der Vorsitzende der Neureuter Grünen Klaus Junker an die Arbeit das Areal vom Knöterich zu befreien. Nach gut zwei Stunden harter Arbeit wurden mehr als 2/3 des bewachsenen Bereiches vom Knöterich befreit.

Knöterich-weg-Aktion in der Kirchfeldsiedlung

Staudenknöteriche (Fallopia ssp.) breiten sich in Deutschland schon seit dem 19. Jahrhundert zunehmend aus. Anfangs noch unbemerkt, ist inzwischen kaum zu übersehen, wie rasant sich dieser invasive Neophyt immer weiterverbreitet und dabei die einheimische Flora verdrängt. Auf keinen Fall sollten Staudenknöteriche noch angepflanzt werden! Alle Staudenknöteriche besitzen ein ausdauerndes unterirdisches Rhizomgeflecht, aus dem im Frühjahr die zwei bis vier Meter hohen Triebe mit hohlen Stängeln wachsen. Die ovalen Blätter sind je nach Art 20 bis 40 cm lang und nach vorn leicht zugespitzt. Relativ spät im Juli bis August erscheinen die vielen weißen Blütenstände; dann sind die Pflanzen leicht in der Landschaft zu erkennen. Da bei uns anscheinend fast nur weibliche Pflanzen existieren, entstehen viele kleine Früchte mit Flügeln, die aber keine keimfähigen Samen enthalten. Die Verbreitung der Staudenknöteriche erfolgt in der Regel über Rhizomteile, die mit jeder Bodenbewegung verteilt werden können.

Wir wollen ein relativ neues Vorkommen des japanischen Knöterichs am Waldmeisterweg in der Kirchfeldsiedlung, welches durch illegal abgelagerte Gartenabfälle entstanden ist, gemeinsam entfernen.

Dazu treffen wir uns am Samstag 29. April um 10 Uhr Ecke „An der Trift“ / „Ginsterweg“. Bitte Gartenhandschuhe mitbringen! Erreichbar sind wir unter der Handy-Nr. 01637347531. Diese Ausreißaktion ersetzt unsere diesjährige Dreck-Weg-Aktion. Im Spätsommer werden wir auch wieder eine Ambrosien-Ausreißaktion zusammen mit dem Umweltamt Karlsruhe durchführen.

Neureuter Nachrichten 15/17

Rahmenplan Neureut und „Dreck weg“-Aktion

Am letzten Mittwoch fand in der Badnerlandhalle eine Veranstaltung der Stadtverwaltung im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Erstellung eines Rahmenplans Neureut zur Findung von für den Wohnungsbau geeigneten Flächen statt. Zuerst wurden vom BM Obert die möglichen Neureuter Prüfflächen vorgestellt. Es handelt sich grob gesagt um 4 Gebiete:  Im Westen „Südliches Oberfeld“ und „Neubruch“ und im Osten „Zentrum 3/Mitteltorstraße“ und „Grüner Weg“.  Zusammen kommt man da auf ca. 40 ha Prüfflächen für ca. 5500 neue Einwohner. Uns ist das deutlich zu viel und wir hoffen, dass der Gemeinderat hier noch nach unten korrigierend eingreifen wird. Weiterhin wurde ein mit diesen Prüfflächen und deren Umgebung zusammenhängendes neues Verkehrsgutachten vorgestellt. Gemessen wurde am Dienstag 7.2. von 6-20 Uhr.  Natürlich müssen die neuen Wohngebiete an die bestehenden Straßen angeschlossen werden, was mehr Verkehr bedeutet. Aber am meisten Mehrverkehr, also ca. 1400-4000 Fahrzeuge pro Tag (es gibt da mittlerweile 3 verschiedene Gutachten), wird von der erwarteten 2. Rheinbrücke mit B36-Anbindung auf der Welschneureuter Straße, dem Klammweg, der Straße „Am Wald“ und dem Bocksdornweg hinzukommen. Selbst die anwesenden Befürworter der 2. Rheinbrücke waren schockiert und forderten lautstark verkehrsberuhigende Maßnahmen, wie z.B. ein LKW-Durchfahrtsverbot für die Welschneureuter Straße.  Wir fordern das schon lange, obwohl es sicher nicht ausreichen wird und nur ein erster Schritt sein kann.

Unsere diesjährige „Dreck weg“-Aktion findet am Samstag 29. April ab 10 Uhr statt. Der Treffpunkt wird noch bekanntgegeben.

Krötenwanderung am Heidesee
Am Heidesee paaren sich und wandern momentan wieder die Erdkröten (Bufo Bufo). Gerade nachts bleiben sie, wohl von der Wegbeleuchtung geblendet, gerne auf dem Fahrradweg verlängerter Bärenweg sitzen. Dort laufen sie leider Gefahr, von Fahrradfahrern unbeabsichtigt überfahren zu werden. Mutige nehmen sie einfach und völlig gefahrlos in die Hand und heben sie über den Weg Richtung Heidesee. Denn dahin wollen sie ja eigentlich zum Ablaichen. Kröten kehren immer wieder zu Ihrem Geburtsort zurück…

Mentrup_HugenschmidtAus der Mitgliederversammlung
Auf unserer letzten Mitgliederversammlung hatten wir Herrn OB Dr. Mentrup zu Gast. Er versicherte uns, sich für eine Herausnahme der Nordtangenten-Trasse aus dem Regionalplan, und damit auch aus dem Flächennutzungsplan, einzusetzen. Dies war ja unser erfolgreicher Antrag der letzten Ortschaftsratssitzung. Herr Dr. Mentrup ist guten Mutes, die Herausnahme der NT-Trasse in guter Zusammenarbeit mit den benachbarten Gemeinden zu erreichen.

Spatenstich für die Bundeswehrfachschule
Unser Ortschaftsrat Thomas Metzger und unser Vorsitzender Klaus Junker waren am letzten Donnerstag in der Kirchfeldkaserne zu Gast beim ersten Spatenstich für das neue Gebäude der Bundeswehr-Fachschule. Wir GRÜNEN begrüßen diese wichtige und umfangreiche Bildungsmöglichkeit. Sie soll den Soldatinnen und Soldaten nach ihrem zeitlich befristeten Dienst den Wiedereinstieg in die Zivilgesellschaft erleichtern.

Themen der letzten Ortschaftsratssitzung stoßen auf reges Interesse
Auf der letzten Ortschaftsratssitzung am 22. Februar herrschte großer Andrang, fast 50 Besucher waren gekommen.

Stromtrasse möglichst schonend an Neureut vorbeiführen
Entlang der B36 sollen von Eggenstein kommend neue Stromleitungsmasten für eine Strom-Netzverstärkung gebaut werden. Obwohl die genaue Trassenführung noch nicht feststeht zeichnet sich ab, dass die Strommasten am nordwestlichen- und südwestlichen Ende von Neureut ca. 100-200 m an die Wohnbebauung heranreichen könnten. Eine eventuelle alternative Trassenführung noch weiter westlich würde durch ein Vogelschutz- und eventuell auch durch ein Naturschutzgebiet führen. Wir GRÜNEN informieren uns momentan über die technische Machbarkeit eines Strom-Erdkabels und erhoffen uns davon eine geringere Belastung durch elektromagnetische Felder. Derzeit befürchten wir, dass einerseits die bestehende Trasse ertüchtigt wird und zudem eine neue Trasse entlang der B36 gebaut wird. Voraussichtlich am 4. April wird zu diesem Thema eine Infoveranstaltung der Ortsverwaltung in der Badnerlandhalle stattfinden.  Wir GRÜNE Neureut haben angeregt, dass dazu auch Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz eingeladen werden.

GRÜNER Antrag zur Herausnahme der Nordtangententrasse einstimmig vom Ortschaftsrat angenommen
Die Nordtangente mag zwar politisch derzeit vom Tisch sein, doch perspektivisch ist sie dies mitnichten! Die GRÜNE Fraktion Neureut hat daher auf der letzten Sitzung des Ortschaftsrates die Herausnahme der Nordtangenten-Trasse auf der Gemarkung von Karlsruhe-Neureut aus dem Regionalplan gefordert (siehe auch Bericht BNN vom 23. 2. 17). Wir erhoffen uns dadurch, dass KEINE Nordtangente mehr quer durch Neureut gebaut werden kann. Stattdessen sollen die Flächen der Stadtentwicklung bzw. einem Grünzug zugeführt werden.  Ein weiterer wichtiger Schritt zur Verhinderung der Nordtangente ist gelungen: Unser Antrag wurde vom Ortschaftsrat einstimmig angenommen. Jetzt wird sich der Gemeinderat im Nachbarschaftsverband dafür einsetzen. Eine entsprechende Zusage von OB Dr. Mentrup liegt schon vor.

GRÜNE Neureut bringen den Stein ins Rollen und setzten sich für Ausweisung von FND und LSG ein
Desweiterhin setzten sich die GRÜNEN Neureut für die Ausweisung von Flächenhaften Naturdenkmalen (FND) und von Landschaftsschutzgebieten (LSG) in der Neureuter Flur ein (siehe NN 26.1.17) Diese Flächen sind teilweise zeitgleich im Fokus der Stadtplanung hinsichtlich einer möglichen Wohnbebauung und im Fokus der Naturschutzbehörden hinsichtlich der Ausweisung von FND und LSG. Dass diese Flächen sehr wertvoll sind, weiß man z.T. bereits seit fast 30 Jahren! Ein Einblick dazu konnten sich Interessierte bei der von uns angebotenen Exkursion durch die Neureuter Flur verschaffen (siehe BNN 6.2.17 und NN 9.2.17)

Doch der politische Wille, diese Flächen nun endlich entsprechend auszuweisen, war bislang nicht vorhanden. Daher haben die GRÜNEN Neureut im Januar 2017 einen Antrag auf Prüfung der Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit dieser Flächen gestellt.
Eine weitere GRÜNE Initiative war der Brief an OB Mentrup, den wir gemeinsam mit der SPD und Klaus Bluck (fraktionslos) an den OB geschickt haben und hierin eindringlich auf Prüfung zur möglichen Ausweisung von FND und LSG gebeten haben. Es ist ein großer Erfolg, dass OB Mentrup zugesagt hat, diese Flächen nun zügig prüfen zu lassen.

Wir GRÜNEN Neureut sind einerseits sehr enttäuscht, dass sich der Ortschaftsrat Neureut – nach kontroverser Diskussion – und Änderungsantrag der SPD nur auf die Ausweisung der „Toskana“ als Flächenhaftes Naturdenkmal verständigen konnte. Doch wir geben nicht auf, denn wir hätten uns natürlich gewünscht, dass der OR sich ebenso für den Bereich Heidesee und Sanddüne als FND ausspricht. Es gibt also noch viel für uns zu tun!

Gleichwohl ist es ein großer Erfolg, dass nun nach nunmehr fast 30 Jahren Fahrt in die Naturschutzdiskussion gekommen ist und der „Stein ins Rollen kam“. Zumindest die Toskana – ein Kleinod auf Neureuter Gemarkung – hat nun gute Aussichten endlich unter Schutz gestellt zu werden.


Bei der Kommunalwahl im Frühjahr 2014 erzielten die Neureuter Grünen einen fantastischen Wahlerfolg, den größten je erreichten Zuwachs, von 11,7% auf 19,1%, und dadurch die Verdoppelung der Sitze im Ortschaftsrat von zwei auf nunmehr vier Sitze. Damit sind die Grünen in Neureut die drittgrößte Fraktion, und stellen einen der stellvertretenden Ortsvorsteher.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei unseren Wählerinnen und Wählern und allen, die zum Wahlerfolg beigetragen haben, bedanken!

In der letzten Ortschaftsratsitzung wurden fünf Ortschaftsräte verabschiedet, darunter auch Klaus Junker. Nach dreißigjährigem Engagement in der Kommunalpolitik und davon 15 Jahre vielschichtiger Arbeit als Ortschaftsrat zum Wohle Neureuts, freut er sich nun auf den verdienten Ruhestand. Dazu wünschen wir Dir, lieber Klaus und Deiner Familie alles Gute und sagen Dank für die vielen Stunden Deines positiven Wirkens.

Ortschaftsratsfraktion

Dr. Dorothee Hansis – Fraktionsvorsitzende
Schwerpunkt Soziales und Umwelt
dorothee@hansis.eu
Tel. 0179 49 66 861

Karin Heidke – stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Schwerpunkt Verkehr und Schule
heidke.karin@gmail.com
Tel. 0157 – 82 21 76 31

Thomas Metzger – 3. stellvertretender Ortsvorsteher
Schwerpunkt Soziales und Verkehr
thomas_metzger2000@yahoo.de
Tel. 0721 7836 7146

Hubert Kast
Schwerpunkt Wohnungsbau, Verkehr und Gesellschaft
hubert.kast@web.de
Tel. +49 178 2195389

Nächste Termine für die kommenden OV-Treffen:

noch offen

Ort:

Pizzeria “La Famiglia” beim TC Neureut
Rechts der langen Richtstatt 6
76149 Karlsruhe-Neureut