Städte – sozial und lebenswert. Darauf bauen wir.

In den Städten und Gemeinden, dort wo die Menschen leben, werden Entscheidungen getroffen, die das Leben von Menschen unmittelbar beeinflussen. Es gibt noch viel zu tun, um Städte und Gemeinden inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig zu machen. Sozialer und generationenübergreifender Zusammenhalt gehören gestärkt, um der zunehmenden Spaltung der Städte und Gemeinden entgegen zu wirken. Alle Menschen brauchen angemessenen und bezahlbaren Wohnraum, sowie inklusive Unterstützungsstrukturen. Die Folgen für die Umwelt müssen reduziert werden, sei es durch klimaneutrale Gebäude, gesteigerte Luftqualität oder bei der Abfallentsorgung. Die Zersiedelung von Umland und ländlichen Räumen muss gebremst werden. Neuplanungen benötigen Bürgerbeteiligung und Transparenz. Alle Kommunen weltweit benötigen ausreichende finanzielle Ressourcen für ihre Aufgaben.

Grüne Forderungen an die Bundesregierung

Den sozialen und generationenübergreifenden Zusammenhalt stärken. Der zunehmenden sozialen und wirtschaftlichen Spaltung der Städte und Gemeinden entgegenwirken, zum Beispiel in dem angemessener und bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird, in ein barrierefreies Umfeld und zugunsten sozialer Projekte und Unterstützungsstrukturen investiert wird, die ein inklusives Zusammenleben ermöglichen.

Die energetischen Gebäudesanierung ausbauen mit dem Ziel, den Gebäudebestand im Jahr 2050 klimaneutral zu machen und dabei soziale Belange viel stärker als bisher berücksichtigen.

Den Flächenverbrauch reduzieren. Zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um das Ziel, ab dem Jahr 2020 höchstens 30 Hektar am Tag für neue Siedlungs- und Verkehrsflächen in Anspruch zu nehmen, gegenüber heute 71 Hektar, zu erreichen. Der Innenentwicklung muss Vorrang eingeräumt und die grüne Infrastruktur muss ausgebaut werden.

Eine verbesserte Bürgerbeteiligung und Transparenz von Planungen.

Städte und Gemeinden stärken, damit sie ihren Aufgaben der kommunalen Selbstverwaltung wieder nachkommen können.