Alexander Salomon zur Förderung von zwei Kooperationsprojekten am KIT: „Wichtige Unterstützung für Wissenschaft und Forschung in Karlsruhe.“

Rund 6,6 Millionen Euro für insgesamt 10 neue Kooperative Promotionskollegs an Hochschulen, Universitäten und Pädagogischen Hochschulen

Land fördert zwei Kooperationsprojekte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat heute bekannt gegeben, dass landesweit zehn neue Kooperative Promotionskollegs mit insgesamt 6,6 Millionen Euro gefördert werden. Unter den ab 2016 neu geförderten Kooperationskollegs hat auch das Karlsruher Institut für Technologie zwei Kooperationen zugesprochen bekommen. „Das KIT beweist damit ein weiteres Mal seinen hohen Stellenwert in der Hochschullandschaft Baden-Württembergs“, unterstreicht der Abgeordnete Salomon (Grüne) die Rolle des KIT in Baden-Württemberg.

Das KIT erhält die Förderung für zwei Kooperationen: Zum einen wird das Forschungsprogramm „Modellierung, Entwurf, Realisierung und Automatisierung von gedruckter Elektronik und deren Materialien – MERAGEM“ mit der Hochschule Offenburg gefördert. Dieses interdisziplinäre Forschungsprogramm greift auf die hervorragende technologische Infrastruktur im Bereich Drucktechnologien des KIT zurück und verbindet diese mit den langjährigen Forschungsaktivitäten der Hochschule Offenburg im Schaltungs- und Systementwurf, Embedded Systems und Informatik.
Die zweite geförderte Kooperation „Energiesysteme und Ressourceneffizienz – ENRES“ besteht mit der Hochschule Pforzheim und der Hochschule für Technik Stuttgart. Hier bündelt das Kolleg die Expertisen der landesweit forschenden Institute Forschergruppen und stellt Querverbindungen her für konkrete Fragestellungen in Politik, Wirtschat und Stadtplanung.

Hintergrundinformationen:

Das Land fördert Kooperative Promotionskollegs seit 2011/2012. Die Förderung für sieben Kollegs wurde seitdem um weitere drei Jahre verlängert. Mit der Ausweitung der Förderung ab 2016 folgt das Ministerium der Empfehlung eines im Oktober 2015 vorgelegten Evaluierungsberichts: Dieser bescheinigt den Kooperativen Promotionskollegs an den einzelnen Standorten eine besonders positive strukturbildende Wirkung. Sie seien besonders transparent, verlässlich und bringen die Stärken beider Hochschularten zusammen.